Öl-Leck an BP Raffinerie

Dieser Bericht ist Teil unserer ehemaligen „Harmful Cases“ Dokumentation, bei der wir kontinuierlich und kurz & knapp Vorfälle von Menschenrechtsverletzungen, Völkerrechtsverletzungen oder Umweltzerstörung in Unternehmen aufgezeichnet haben.

Eine Woche nachdem dem Konzern BP nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wieder erlaubt wurde an Vertragsausschreibungen für Ölprojekte teilzunehmen, meldet der Konzern ein Öl-Leck an seiner Whiting Raffinerie in Indiana am Ufer des Michigan See. Der See versorgt Millionen Menschen in der Region mit Wasser. Der britische Öl-Riese berichtete von dem Leck am Dienstag dem 25. März 2014. Demnach wurde der Ölausfluss bereits gestoppt und das ausgetretene Öl auf eine Bucht neben der Raffinerie begrenzt. Bisher machte BP noch keine Angaben, wie viel Öl in den See geflossen sei. Die US-Küstenwache, die US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) und staatliche Aufsichtsbehörden beobachten den Vorfall. Vermutlich entsprang das Leck an der Rohöldestillationsanlage „Pipestill 12“, welche 260 000 Barrel Rohöl pro Tag weiterverarbeitet und kürzlich für 4 Milliarden US-$ nachgerüstet wurde. Das Öl stammt ursprünglich aus Kanadas ölhaltigen Sandfeldern in Alberta.

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